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reviews
magazines :
RockHard
11/2005, Vol. 222
www.RockHard.de
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"DARKMOON "Of Bitterness And Hate"
"Melodischer Death/Dark Metal mit Schweden-Schlagseite, teilweise dem
Melodic-Black-Genre entliehener Gitarrenarbeit und einigen melancholischen
Anflügen. Die Schweizer, die sich seinerzeit mit ihrem zweiten Demo -Remainsfür
unseren achten Unerhört!-Sampler qualifizieren konnten, können mit ihrem
ersten vollwertigen Album durch die Bank überzeugen. Sowohl das durchdachte
Songwriting - hier gefallen vor allem die nahtlosen, stets logisch
erscheinenden Übergänge zwischen Uptempo-Parts, satten Groovepassagen und
den teils Gothic-angehauchten melancholischen Momenten - als auch die
blitzsaubere Produktion der beiden Gurd-Recken V.O. Pulver und Frank
Winkelmann lassen kaum Wünsche offen, so dass die
Heftig-aber-melodisch-Fraktion hier getrost zugreifen kann. Anspieltipps: das
angeschwärzte ´The Cell´, der Dark-Rocker ´The Fallen One´ und der
melancholische Midtempo-Groover ´Drowning".
Andreas Stappert
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Legacy
The Voice from the Dark Side
05/2005, Nummer 39 Okt./Nov.
www.legacy666.de |
"DARKMOON "Of Bitterness And Hate"
"Nach drei Eigenproduktionen legt dieses 1997 gegründete Baseler
Quintett nun sein Debütalbum „Of Bitterness And Hate" vor. Mit ihrer
an manchen Stellen hochimpulsiven stilistischen Gewaltmixtur aus Death-,
Black- und Thrash Metal-Elementen ziehen diese Schweizer Schleifer eine rasend
schnell rotierende Spirale der Spielfreude auf, die sich auf weiten Strecken
des erfreulich bodenständigen Albums in brachialen Riff-Attacken entlädt.
Als variabel und leistungsstark erweist sich Frontmann Matthias Borer - er
bohrt sich stimmlich in so ziemlich alle Vokallöcher, solange sie nur extrem
genug sind. Die angenehm passend zueinander gebrachten Songstrukturen sind mit
dem erfolgreichen Bemühen um Abwechslung kreiert worden, was durch zahlreiche
tiefgründig atmosphärische Zwischenspiele hörenswert ergänzt wird. Ganz
besonders wissen DARKMOON zu gefallen, wenn die bemerkenswert fingerfertige
Gitarrenfront energisch-melodische Akzente zu setzen weiß, die sich manchmal
so dermaßen nachhaltig in den Hörersinnen eingraben wie ein muskelstarker
Maulwurf im Tiefenrausch. Überhaupt, halbe Sachen scheinen dem hin und wieder
blitzschnell zockenden Fünfer überhaupt nicht zu liegen: Denn die
enthaltenen elf Song-Detonationen auf „Of Bitterness And Hate",
allesamt wohltuend schnörkellos inszeniert und zielsicher auf den brutalen
Punkt gebracht, wirken kompositorisch allesamt völlig in sich geschlossen -
hier wurden zweifelsohne sämtliche Ideen zu Ende gedacht. Für Halbgares sind
also andere zuständig, DARKMOON auf gar keinen Fall. (Markus Eck)
- 11 Punkte (von 15).
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Fatal Underground
www.fatal-underground.de
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"DARKMOON "Of Bitterness And Hate"
Echt inspirativ und enorm erfrischend zeigen sich die 5 Schweizer auf ihrem
Debutalbum. Mit ihrer Mixtur aus Death-,Black- und teilweisen Thrashklängen geht's echt enorm rasant durch die gesamten 11 Songs . Und man höre und
staune, in punkto Eigenständigkeit zeigt man sich in bester Form. Nur an
ganz wenigen Stellen bedient man sich an eher etwas typischeren
Songaufbauelementen. Man ist stets sehr bemüht, die einzelnen Songs variabel zu gestalten. Obwohl's auf weiten Strecken enorm rasant zur Sache geht
,hat'sder Fünfer aber auch drauf, neben derben brachialen Riffattacken ,immer mal
nen paar ruhigere atmosphärische Parts mit einzubringen .Dies sorgt dann
natürlich für ne enorme Auflockerung der einzelnen Songs ,nimmt diesen aber niemals den insgesamt fetten aggressiven Charakter. Als echt angenehm
entpuppt sich auch der Mann am Mikro ,der in Sachen Ausdruck so einiges an verschiedensten extremen Registern zu ziehen weiß. Ne echt coole Scheibe
,die sowohl kompositorisch wie auch spieltechnisch voll zu überzeugen weiss.
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Legacy
The Voice from the Dark Side
06/00, Nummer 10
www.legacy666.de |
"DARKMOON "Remains"
"Melodischen Death/Black Metal bieten uns die Schweizer laut Info auf der
mir vorliegenden CD. Trotz der Fokussierung auf melodische Aspekte kommt
bei DARKMOON jedoch nie die aggressive, rabiate Seite des Metals zu kurz,
die das Quintett auch recht solide und ansprechend zu vertonen weiss. Tiefe
Growls wechseln sich mit Blastbeat-Attacken, schneidenden Riffs und
vereinzelten, sehr stimmungsvoll eingesetzten, melodischen Gitarrenharmonien
ab und bieten eine recht abwechslungsreiche Melange des harten, düsteren
Metals. Am besten gefallen mir DARKMOON immer dann, wenn sie schleppend,
heavy und mächtig zu Werke gehen ("Remains") und ihr wahres
songwriterisches Können offenbaren. Unter Strich bleibt ein solides, hartes
und treibendes Metal-Album, das all jenen gefallen dürfte, die es gern "voll auf
die Omme" mögen, aber auch auf melodische Klänge nicht verzichten möchten. (MT)" - 9 Punkte (von 15).
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RockHard
02/2001, Nummer 165
www.RockHard.de
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Unerhört
"Darkmoon
Die Schweizer DARKMOON beweisen auf ihrer selbstproduzierten CD "Remains",
dass auch bei den sonst so korrekten Eidgenossen ordentlich düster musiziert
wird.
Die Band ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die es düster, melodiös und trotzdem
beinhart lieben!"
Darkmoon auf der
Unerhört-CD: Track Nr. 12: Far from Heaven |
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Ablaze
Metallic Voice of the Underground
Juni/Juli 01, Nummer 37
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Eigenproduktion
"DARKMOON Remains
Hier erwartet den geneigten Hörer eine gepflegte Death n' Black Attacke, wie
seinerzeit UNANIMATED oder DISSECTION nicht besser hätten
hinbekommen können. Die Vocals bewegen sich von eher gegrowlt bis eher
gekreischt, also keins von beiden so richtig, dennoch oder gerade deshalb
absolut klasse! Zwischen die Blast-Attacken wirft der Schweizer Fünfer
melodischere Anteile um das Gesamtkunstwerk nicht im Sumpf der
Eintönigkeit versinken zu lassen. Und das gelingt nahezu perfekt. Auf dem
Album geht es immer straight nach vorne und die nötigen Erholungsphasen
setzen punktgenau ein, was die Musik abwechslungsreich und spannend in
Szene setzt. Diese druckvolle Mischung wird durch einen ebenso druckvollen
Sound perfekt vervollständigt. Metal Herz was willst Du mehr??? Richtig, nix!
Hinzu kommt noch die professionelle Aufmachung der CD, die 1A zu der Band
und deren Musik passt. Weiter so und mehr davon. Zu bestellen bei:
Matthias Borer, Obermattweg 10, 4434 Hölstein, Schweiz. Kostenpunkt 20 DM inkl. Porto."
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Arising Realm
Österreichisches Musik Magazin
Nummer 5, Jan/Feb/März 2001
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Eigenproduktionen
"Die Schweizer Darkmoon konnten mich sofort
begeistern.
Am besten würde ich deren Kompositionen als eine gelungene Melange aus Black und
Death Metal bezeichnen, die sehr gut auf Band produziert wurde. "Remains" beinhaltet
insgesamt 6 Tracks, von denen kein einziger als Ausfall bezeichnet werden kann, was doch
im Eigenproduktionen-Bereich selten der Fall ist, da die meisten noch am "Ausprobieren" und
auf Identitätssuche sind. Nicht so Darkmoon, die uns gehörig Druck unterm Arsch
machen und nicht locker lassen, bis auch der letzte potentielle Fan überzeugt
ist... (mf)" -
4 Punkte (von 5)
Darkmoon sind auch auf der Arising Realm-CD
drauf: Track Nr. 3: Far From Heaven |
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Eternity
Underground Music Zine
#16, Dez/Jan/Feb 2000/2001
www.eternitymagazin.de
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Demos und Eigenproduktionen
"Mit "Remains" legen die Schweizer Darkmoon ein recht
beachtliches Werk hin. Sie verstehen es, (Death) Metal gekonnt mit Melodie zu verknüpfen,
gemahnen dabei desöfteren an ihre schwedischen Kollegen Amon Amarth. Jedoch gewinnt
die Musik Darkmoons im Laufe des Hörens eine tiefere atmosphärische Dichte, stets
zwischen Melancholie und Härte pendelnd. Dabei werden Dimensionstore aufgestossen,
die sonst nur Gothic Metalbands vorbehalten sind, ohne dass sich Darkmoon jedoch
stilistisch allzusehr annähern würden, um im nächsten Moment wieder in Agressionen zu
schwelgen. Ein empfehlenswertes Album. Hört Euch den Track auf beiliegender CD an.
Tim Neuhoff" - Eternity CD #16, Track 17
Darkmoon sind auch auf der Eternity-CD
drauf: Track Nr. 17: Lord of the Flies |
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