DE PROLEM TENEBRAE
Wenn die Kraft der Dunkelheit unsere Seelen speist, wird unser Geist eins mit der
Nacht. Nichts
existiert mehr, ausser die Kälte, die uns durchströmt. Wir, Geschöpfe der
Schatten, streifen umher, in Verlangen nach Erkenntnis, auf der Suche nach
Blut. Wir leben nicht, denn kein Herz
schlägt mehr in unserer Brust; in unseren Lungen ist keine Luft, dennoch sind wir nicht tot.
Fürchtet und meidet die Euch verführende Schwärze, denn sie ist die Mutter, die uns
erschaffen hat, die Brut, die immerwährend nach Opfern lechzt. VAE VICTIS |