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Darkmoon 2014 

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Legacy
Legacy Magazin Nr. 74
13 Punkte – TIPP!-

Manchmal gibt es Death Metal Alben, die klingen einfach frisch, obwohl sie eigentlich nichts weltbewegendes neues bieten, aber Bewährtes in bestmöglicher Form darbieten. So auch Darkmoon`s „Wounds“ , wobei man das Album gar nicht hundertprozentig als Death Metal bezeichnen sollte, denn eben jene Stillistik ist das Grundgerüst, auf welchem der Schweizer Ihren extrem abwechslungsreichen Sound aufbauen.Dabei fällt vorallem die geniale und melodische Gitarrenarbeit auf, die den eh schon sehr guten Songs zusätzliche Stärke verleiht und deren melodischer Grundcharakter dafür sorgt, das die eher energisch harten Song- Elemente noch brutaler, aber niemals stumpf wirken. Zudem haben DARKMOON die Fähigkeit, modern zu klingen, aber dennoch nicht ihre Old -School- Wurtzeln zu verleugnen, sodass man hier Fans alter Schule und Liebhaber neumodischer Sounds gleichermaßen ins Boot holt. Die Jungs sind zudem mutig (und talentiert) genug, verschiedene Einflüsse zu verarbeiten, das Endergebnis aber dennoch völlig homogen tönen zu lassen. So schaffen sie es mit einem Song wie „Dead Cold World“ , black-metallisch zu klingen, wohingegen „Conquistadores“ sich als deutlich Amon Amarth-/ Bolt Thrower/Morbid Angel – beeinflusst zeigt. Auch „Black Shells“ hätte Amon Amarth gut zu Gesicht gestanden... DARKMOON schaffen es dabei aber, dass man zwar ihre Einflüsse durchaus vernehmenund erkennen kann, ihre Songs aber unterm Strich dann doch einfach nur nach DARKMOON klingen. Wer sich seine musikalischen Einflüsse so sehr Untertan machen kann, der verdient Applaus und Beachtung. DARKMOON nehmen sich die besten Elemente des harten Metal und formen daraus ihr ureigenes Ding. Dadurch klingen sie vertraut und doch irgendwie neu, obwohl die verwendeten Elemente eigentlich hinlänglich bekannt sind. Aus den üblichen Zutaten formen sie abwechslungsreiche, einfach schweinegeile Songs, denen man die Spielfreude der Band sofort anmerkt und bei denen das Zuhören einfach nur Spaß macht. „Wounds“ bietet zudem noch textlich Interessantes und überzeugt mit einer erstklassigen Produktion, sodass hier das Gesamtpaket einfach nur als stimmig bezeichnet werden muss.

Auf „Wounds“ werdet ihr keinen einzigen schwachen Song finden, aber als Anspieltip könnte man „Rise up“ nennen, der ein wenig an eingängige Arch Enemy - und groovende Six Feed Under Songs erinnert. Wobei die Mannen um Mr. Barnes wahrscheinlich froh wären, wenn sie noch so coole Nummern schreiben könnte...Alle Death- Metal Banger und Trash- Lunatics sollten Darkmoon unbedingt eine Chance geben, denn „Wounds“ ist einfach ein erstklassiges Album geworden, welchs es verdient, Gehöhr zu finden! (OB)

 

Schwermetall 
Punkte: 10/13 –TIPP!-


Würden Uhren und Tonkunst in irgendeiner Art und Weise vergleichbar sein, wäre Darkmoon eine Hublot Aero Bang All Black II: Auf den ersten Blick wuchtig, vielleicht etwas massiv – aber zweifelsohne eine der charakteristischsten Uhren überhaupt. Nur bei oberflächlicher Betrachtungsweise wirkt die Uhr grobschlächtig und wenig filigran. Denn bei genauem Hinsehen offenbart sich das gesamte Uhrwerk: Vielschichtig mit einer unglaublichen Detailverliebtheit. Die perfekt aufeinander abgestimmten Zahnräder zur Kraftübertragung, eine hochpräzise Unruh als Gangregler, ein Hemmung mit einer mächtigen Impulsweitergabe, ein Zeigerwerk, das dank der rustikalen Bodenständigkeit mit grossem Charisma hervortritt.

Um deutlicher zu werden: Darkmoon sind zuverlässig wie eine Hublot und bringen nach vier Jahren harter Planung und grosser Ingenieursarbeit ein Werk hervor, das nicht nur an Präzision strotz, sondern ganz einfach mit Melodie, Druck und Charme Emotionen weckt. Bei Darkmoon weiss man seit mehr als zehn Jahren, was man kriegt – es ist auch beim sechsten Werk einfach Verlass auf die Basler. "Wounds" ist aber ganz im Gegensatz zum Genfer Fabrikat viel weniger berechenbar. Stiltreue und Besetzungstreue heisst bei Darkmoon eben nicht Langeweile: Der melodische Todesstahl mit einem Hauch an Schwarzeisen überrascht an hoher Tempovariation, Steigerungsläufen und gelungenen Spannungsbögen. Dank der ungeschliffenen Oberfläche lebt das Werk ohne sandig zu klingen.

Wer lieber eine "Grande Complication" von Patek Philippe hätte, weiss das bodenständige von Darkmoon nicht zu schätzen und kauft sich etwas von Death. Wer sich eine filigrane "Marie Antoinette" von Breguet wünscht, wird bei Darkmoon auch nicht glücklich, zu brachial gehen die Nordschweizer ans Werk. Er kauft sich Opeth. Wer aber auf tiefschwarzen wuchtigen Keramik steht und Todestahl der melodischen Prägung mag, kauft sich eine Hublot Aero Bang All Black II oder eben die neue Darkmoon Scheibe "Wounds". Die Hublot Aero Bang All Black II ist und bleibt eine meiner Lieblingsuhren.

 

Metalfactory.ch

Eigentlich könnte ich hier mehr oder weniger komplett meinen Text zur Vorgängerscheibe "Apocalyptic Syndrome" rezitieren, und es würde den Nagel nach wie vor auf den Kopf treffen. Copy und paste ist ja heute dermassen in, da will ich dem Trend nicht nachstehen. Oder etwa doch? Natürlich will ich, sonst würde ich hier ja keine Rezensionen schreiben. So, genug Triviales von mir gegeben, jetzt aber mal frisch ans Werk: Darkmoon klingen anno 2011 noch genauso, wie sich mich anno 2007 verlassen haben: düster, wütend, harmonisch, melodisch, überraschend, brachial… Es gäbe noch eine Menge an Adjektiven, welche man benutzen könnte. Muss man aber nicht, denn es ist auch so klar: "Wounds" mag vielleicht stellenweise derber daherkommen als noch der Vorgänger, aber das tut irgendwie auch richtig gut: Denn erstens beweist die Band somit, dass sie wandelbar ist, und zweitens sind wiederum trotz alles Härte und Brachialität sehr viele Melodien vorhanden, die nie untergehen – meiner Meinung nach ein klares Zeichen dafür, dass die Band songwriterisch und technisch sehr viel auf dem tiefschwarzen Kasten hat! "Seki State" beginnt sogar mit rein akustischer Gitarre, um dann urplötzlich in einen wütenden Sturm überzugehen – inklusive Shout-artigem Gesang. Wie gesagt, Abwechslung wird trotz aller Härte gross geschrieben, und das ist ein weiterer Pluspunkt für eine ohnehin schon wirklich sehr gute Band. Weitere Lobeshymnen erspare ich mir, sonst werd ich noch unglaubwürdig – ich lasse da lieber die Band selber zu Wort kommen. Also, zieht euch "Wounds" rein, denn unsere Landsleute von Darkmoon haben es definitiv mehr als nur verdient, dass man ihnen ihre Aufmerksamkeit schenkt!

Toby S. 

Punkte: 9.0 von 10

 

Globalmetalapocalypse

 

Firing on all cylinders is Swiss mosh-bombardiers Darkmoon with their third album assault, 'Wounds' deploys the combined sound of Black and Death Metal to such an extent, this is perhaps a toned down version of Behemoth, but whilst that may sound apt, the music is just as brutal as rottweilers savaging a gang of chickens, ruthlessly and brutally. For the quintet from Hölstein this is perhaps the pivotal moment in their existence, rallying a futile blast of unimaginable proportions. Darkmoon is without a doubt, Switzerland's most kept secret until now, the evil has just turned nasty.

[8.5] RHYS STEVENSON

  

Planetheavymetal

Auch keine Neulinge mehr sind die Schweizer von „Darkmoon“, die jetzt mit „Wounds“ ihr nunmehr sechstes Album auf die Szene loslassen. Und schlecht ist das absolut nicht, was der Fünfer hier präsentiert. Es gibt hier sehr guten melodischen Death Metal, mit sehr geilen Melodien, super Riffs und einem echt coolem Frontmann. Und die Songs können sich echt hören lassen. Ganz besonders „The Sword“, „Where the old God sleep“ und „Sentence Divine“ können sich wirklich hören lassen.

Wer auf guten Melodeath steht, dem sei diese Band wirklich ans metallene Herz gelegt.

 

Metalunderground

Nach rund vier Jahren melden sich die Suisse Deather Dark Moon zurück und legen mit „Wounds“ den nächsten Happen nach. Death,- Thrash und Black Metal wird hier in einer melodiösen Soundverpackung geboten und allemal kann man nach dem fulminanten Vorgänger „Apocalyptic Syndrome“ einen drauf setzen. Vielschichtiger Dunkelstahl wird hier in verfeinerter Form geboten, da kann man schwer nein sagen, denn die Jungs jagen uns mit in einer unglaublich mächtigen Macht und dieser kann man sich eben sehr schwer entziehen.

Mit einer schretternden Maschinengewehrsalve wird sogleich bei „The Sword“ alles nieder gemetzelt was sich aufbietet den Jungs entgegen zu treten. Teils brachiale Blast Beats wirken äußerst groovender verfeinert. Auch das gewisse Quantum na melodischen Komplettierungen darf nicht fehlen und die bietet man zu Hauf. Besonders erwähnenswert ist hierbei aber der Temporhythmuswechsel der das Ganze sehr komplex wirken lässt und das Tüpfelchen auf dem „I“ ist. Selten erlebt man so eine Detailgenau Arbeit bei der jedes Mosaiksteinchen ineinander greift.

Im thrashigen Tempo wird gleich bei „Rise Up“ weiter gemacht. Sicher verbleibt man nicht komplett in diesem Bereich und so wird das Ganze reichhaltig durch gewaltige, als auch brutalere Death Allüren zahlreich gespickt. Vor allem die weitläufigen, teils sehr hymnischen Gitarrenlinien passen sich dieser Melange besonders gelungen an. Schmucker Bangertrack der nichts für stupide Ohren ist, sondern einmal mehr für jenes Death Metal Gehör, welches weit mehr brauch als nur sinnloses Hau Drauf Massaker.

Der leicht orientalische Hymneneingang von „Conquistadors“ lässt meine Wenigkeit wieder ordentlich frohlocken. Gelungener könnte man wohl ein Lied nicht anstimmen, als wie es hier eben die Schweizer machen. Weit hinauslaufende Melodien fließen hier wie sattes Gold den Fluss hinunter, bevor alles im wirbelnden Soundmeer mündet. Hier schlagen die Wellen ordentlich hoch und man offeriert uns ein etwas barscheres Spiel. Dennoch kommen die Anfangs verwendeten Melodien immer wieder zum Einsatz und bereichern das Gesamtsoundbild somit maßgeblich.

Sehr ruhig und leicht folkig angehaucht bring man „Seki State“ zum Anlaufen. Guter Ruhepol der etwas Gemütlichkeit versprüht. Doch schon schießen die Jungs hervor wie eine wilde Meute und dreschen wieder merklich härter. Tempomäßig verweilt man aber eher im schleppenderen Bereich und dadurch ist ein sehr satter Doom Death Sound der handsamen Art entstanden. Abgerundet wird dies durch einen leichten Hymnencharakter der dem Track sehr gut steht.

Auch zu Beginn von „Where The Old Gods Sleep“ gibt man sich kurzzeitig ruhiger, wenn auch nicht weit so idyllisch wie beim Vorgänger. Doch was sich hier abspielt spricht Bände, der hymnische Faktor wird um Nuancen mehr genutzt und die derbe Mischform wird durch Chor lastiges Gegrowle umso mehr verstärkt. Tempomäßig vollführt die Mannschaft wieder ein verbisseneres Spiel. Nichts bleibt auf demselben Stein stehen, sondern man zeigt sich sehr facettenreich von Stück zu Stück und bietet somit immer was Neues.

Weiterhin nutzt man weitlaufende Melodeath Dramatik bei „Black Shell“. Hierbei zeigt man sich aber wieder von einer deutlich lockeren Seite. Man prescht etwas solider und unterwandert dies eben durch satte, teils thrashige Melodic Breitseiten. Zwischen Groove und shakigen Fragmenten wird reichlich ins Rennen geschickt. Das köchelnde Gebräu brennt ordentlich die Kehle runter und das mit einem lang anhaltenden Wiedererkennungswert.

Mehr dem Black Metal Blast Beat ist man bei „Dead Cold World“ zugetan. Man serviert uns hier eine fast komplette Umgestaltung des Soundbildes. Weg vom Death Metal hin zum melodieunterwanderten Black Metal. Gute Fortsetzung die um Ecken herber rüber kommt und das trotz der Vielzahl der Melodiebesätze. Zum Ende hin, kommen wieder mehr die Death Metal Züge zum Tragen aber dennoch ist das Stück wesentlich rußiger angehaucht als all die Vorreiter auf diesem Album.

„Locked In“ ist wieder mehr im Death Metal angesiedelt, dennoch verabschiedet man sich nach und nach vom Schwarzwurzeleinfluss, wenn auch sehr schnell. Besonders gelungen finde ich einmal mehr die reichhaltigen, teils sehr orientalischen Spielereien seitens der Axtfraktion, denn diese bieten hierbei ein sehr durchdachtes, reichhaltiges Spiel.

Den Abschluss macht das eher wieder hymnisch ausgerichtete „Sentence Divine“. Zwischen den satten, hymnischen Zügen gesellen sich steifere Blast Beat, als auch shakige Thrash Allüren. Die Kombination bzw. Mischung daraus geht gut ins Gehör und man steckt durch solch einen Stimmungsmacher zum Ende des Albums noch einmal gehörig an.

Fazit: Sauber was uns hier aus der Schweiz ereilt. Dark Moon sind die Creme de la Creme in Sachen Suisse Death Metal. Glanzvoll und mit präziser Genauigkeit vermöbeln uns die Jungs im guten Konzept und das mit nachhaltigem Schmerz. Groove, rau, shakig, bis hinüber in den klaren etwas besinnlichen Bereich alles ist vorhanden und wird zeitgerecht und gekonnt in Szene gesetzt.

 

Hell-is-open
8 von 10

Vier Jahre nach „Apocalyptic Syndrome“ melden sich die schweizer Death Metaller DARKMOON zurück mit
„Wounds“.
Sie wurde im Jahre 1997 in der Schweiz gegründet und spielen einen melodischen Deathmetal mit Thrash und Blackmetal Elementen.Nach der Veröffentlichung von drei Demo-CDs ("Grief" 1998, "Remains" 2000 und "Black Domain" 2003) kamen sie bei CCP Records unter und veröffentlichten im Jahre 2005 das Debütwerk "Of Bitterness and Hate“. Zwei Jahre danach folgte „Apocalyptic Syndrome“. Beide Alben wurden im Little Creek Studio in Gelterkinden(CH) unter der Regie von V.O. Pulver und Frank Winkelmann produziert (u.a. Destruction; Pro – Pain; GURD )."Wounds" wurde ebenso produziert durch V.O.Pulver im Little Creek Studio.Das Coverartwork stammt von Travis Smith (Amorphis; Katatonia).
"I am the Sword,I am the Sword of Justice" sind die ersten Worte vom Opener "The Sword".So weiss der Rezent gleich das er vorsichtig mit Kritik umgehen möchte sonst bekommt er ebensolches Schwert zu spüren.Doch eigentlich gibt es garnichts zu bemängeln.
Wie schon erwähnt,Darkmoon spielen melodischen modernen Death Metal,angereichert mit Beigaben aus Black und Thrash Metal.Doch bei aller Härte gelingt es ihnen sehr gut immer wieder geile Hooklines und feine Melodien mit einzubauen,ergänzend zum sehr flexiblen Gesang von Sänger Matthias.Und ich möchte auch noch die professionelle Spielweise der Herren hervorheben,da sitzt jeder Break,jeder Wechsel,einfach alles.Man merkt das sie schon ein paar Jahre zusammen spielen und das wohl auch der Proberaum nicht nur eine verwaiste Immobilie ist.
Schwache Songs oder durchschnittliche Lückenfüller findet ihr auf diesem Album nicht.Das Grundgerüst bleibt moderner Melodic Deathmetal,ich würde sie vom Grundkonzept mal mit Path of Golconda vergleichen,aber es geht auch mal Richtung Amon Amarth(Where the old Gods sleep),In Flames(Black Shell),Mithotyn(Dead Cold World)und vertracktem Black Metal(Locked in).Also eigentlich für jeden was dabei dem extremerer Metal am Herzen liegt.

 

Heavyhardes

Die Schweizer Death Metaller Darkmoon sind bereits seit 1995 im Geschäft. Seither gab es drei Demos und zwei Alben auf die Ohren, wobei der letzte Output Apocalyptic Syndrome bereits vier Jahre zurück liegt.

Nun steht mit Wounds der dritte Brachialfetzen an, der, um es vorweg zu nehmen, richtig begeistert. Darkmoon präsentieren sich hier äußerst spielfreudig, das hört man von der ersten bis zur letzten Sekunde. Mal gehen die Jungs richtig hart ran, manchmal lassen sie auch zarte Töne durchklingen. Auf Songwriterebene versuchen sich Darkmoon auch mal an ungewöhnlichen Strukturen und verleihen ihren Songs somit mehr Tiefe und sorgen dafür, dass Wounds auch nach mehrfachem Hören interessant bleibt. In der Tat entwickeln sich die Songs immer mehr, vor allem der Groover "Conquistators" ist ein Hammerstück vor dem Herrn, das auch live für manch verrenkten Nacken sorgen wird. Doch bereits der Opener "The Sword" und das folgende "Rise Up" sind feine Death Metal-Kracher, die mit viel Melodie und Brutalität kaum einen Nacken stillstehen lassen. Erwähnenswert ist auch der Rausschmeißer "Sentence Divine", der mit leichtem Amon Amarth-Feeling die Scheibe richtig rund macht.

Make It Or Break It heißt es so oft beim dritten Album einer Band. Nach der Zufuhr von Wounds zeigt der Daumen nach oben und man muss Darkmoon ein klares "Make It" attestieren! Fans melodischer Death Metal-Klänge müssen hier zuschlagen!

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

 

Metalmaster

Die Eidgenossen DARKMOON waren für mich bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt und somit kann ich einigermaßen unvoreingenommen an dieses Album herangehen.

Das Quintett beschreibt seinen Sound selbst als hart, melodisch und experimentell und trifft damit den eigenen Stil ganz gut, wie ich meine.

Der experimentelle Anteil sorgt dafür, daß die großenteils recht komplexen Songstrukturen nicht auf Anhieb am körpereigenen Mitwipp- und Headbangsystem andocken, sondern ein paar Durchläufe dafür benötigen, ohne dabei jedoch schwerverdaulich zu sein.

Umso eindrucksvoller prägen sich die neun Songs dann aber irgendwann ein und man entdeckt auch nach etlichen Durchläufen immer noch etwas Neues.

DARKMOON spielen modernen Death Metal und haben dabei ihre ureigene Variante entwickelt, welche sich vorrangig in der schon erwähnten Komplexität der Kompositionen manifestiert, aber auch die Dichte, die durch ständige Tempowechsel forcierte hohe Abwechslung und der stets ausgewogene Spagat zwischen Melodie und Brutalität machen große Freude.

Daß „Wounded" zudem mit einer glasklaren überaus drückenden Produktion aufwartet und die Band handwerklich und im Zusammenspiel absolut souverän rüberkommt, rundet das sehr positive Bild dieser Veröffentlichung wohltuend ab.

Aufgrund der sich nicht auf Anhieb erschließenden Songs fällt ein Anspieltip diesmal etwas schwer, aber ich versuche es mal mit „Seki State" – mit dem Song bekommt man in jedem Fall einen Eindruck davon, was die Band ausmacht.

Die Vocals auf „Wounds" erreichen zwar nicht die Brachialität etwa von TOTENMOND, insgesamt läßt sich DARKMOON aber durchaus in manchen Belangen mit den Backnangern vergleichen.

Fazit:

Ein durchaus empfehlenswertes Death-Metal-Album der etwas anderen Art mit langanhaltendem Unterhaltungsfaktor, welches evtl. auch nicht nur für Genre-Maniacs interessant sein könnte – knappe 8 Punkte.

Ich muß mal das vier Jahre zurückliegende Album „Apocalyptic Syndrome" antesten …

 
     
     
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